insert: <b> Stockente insert: </b> : Fast alljährlich im Frühjahr kommen Stockenten auf kurze Besuche in den Schwesternhausgarten. So landete zum Beispiel im Frühjahr 2012 ein Pärchen im Garten. Das Männchen verfolgte eifrig das Weibchen, welches versuchte, vor dem Kerl zu fliehen. Eine Brut am Gartenteich ist aber generell als eher unwahrscheinlich einzustufen. Auch in den folgenden Frühjahren waren ein Stockentenpärchen, meist sogar über mehrere Tage, am Garten interessiert und schwamm ab und zu eine Runde durch den Teich. Am 20. Februar 2015 waren gleich drei Stockenten, zwei Männchen und ein Weibchen am Gartenteich. Später im Jahr, am 12. April 2015, wurden ein normales Männchen und ein abweichend gefärbtes Männchen mit großen weißen Kehllatz am Schwesternhaus entdeckt. Eine solche Färbung weißt auf eine mögliche Hausenten/Pekingenten-Abstammung hin. insert: </p>

insert: <b> Komoran: insert: </b> Anders als die Stockenten, konnten Kormorane bisher nur als Überflieger beobachtet werden. Trotz der relativ vielen Gewässer rund um Hannover scheint das Schwesterhaus nicht auf einer typischen Zugroute dieser Art zu liegen, da bisher nur wenige Beobachtungen gab. Eine Landung im Gartenteich käme übrigens einer Sensation gleich! insert: </p>

insert: <b> Graureiher: insert: </b> Nächtliche Rufe des Graureihers konnten bisher nur Mitte Juli 2014 festgestellt werden. Vermutlich ziehend sie aber deutlich häufiger über das Grundstück. insert: </p>

insert: <b> Schwarzmilan: insert: </b> Im April 2012 flogen zwei Schwarzmilane auf ihrem Heimzug in die Brutgebiete über das Grundstück. Zuerst schraubten sie sich in die Höhe, um dann nach Westen abzufliegen. insert: </p>

insert: <b> Mäusebussard: insert: </b> Der häufigste Greifvogel Deutschlands kann während warmer Tage regelmäßig im Segelflug über dem Haus beobachtet werden. Die größte Anzahl waren bisher aber nur zwei Einzeltiere. Vielleicht ein Brutpaar aus der Eilenriede? insert: </p>

Ringeltaube: Die größere Verwandte der Straßentauben ist im Garten als Brutvogel zu finden. Im Sommer 2010 versuchte brütete zum Beispiel ein Paar in der Roteiche zu brüten, Roteiche, auch in den Kastanien zur Schwesternhausstraße hin lassen sich Nester finden. 2012 baute ein Paar ein Nest über dem Knick einer Regenrinne direkt unterhalb des Daches.

Waldkauz: Jeweils im Januar bis März 2010 und 2011 rief ein Käuzchen des Nachts (vielleicht dasselbe Individuum) nachts in der Nähe und einige Male auch von Bäumen auf unserem Grundstück. Vermutlich hatten die kalten Winter den Mäusejäger in die wärmere Stadt getrieben, wo eine weniger starke Schneedecke die Jagd einfacher machte. In den folgenden Wintern gab es dann keine weiteren Beobachtungen. Erst im Mai 2014 ließen sich wieder Waldkäuze vernehmen, an einem Tag sogar gleich ein Pärchen! Auch im Juli und August rief ein paarmal ein Vogel. Meistens wurden die Vögel jedoch nicht direkt auf dem Grundstück festgestellt, sondern in der weiteren Umgebung des Hauses gehört.

Mauersegler: Die letzten Rückkehrer im Sommer Diese spät zurückkehrenden Sommervögel kann man dann nach ihrer Ankunft (meist Ende April) täglich am Himmel über dem Haus beobachten. Mindestens zwei Die Vielzahl der Beobachtunge lässt vielleicht darauf schließen, dass ein paar Paare brüten irgendwo in unserer Nähe (oder sogar irgendwo im Haus selbst?). selbst?) brüten, doch sind Mauersegler auch sehr mobile Vögel und können in Windeseile aus der recht dicht besiedelten Südstadt bis zu uns gelangen.

Rotkehlchen: Ganzjährig anwesend, gibt es mindestens ein Brutpaar etwa ein bis drei Brutpaare des kleinen braunen Vogels mit der roten Brust. Auch der Gesang kann fast das ganze Jahr hindurch gehört werden.

Nachtigall: Der absolut nervtötende Gesang dieses schrecklichen Vogels dringt in Frühjahrsnächten an das Ohr eines eigentlich Schlafen wollenden Menschen. Direkt auf unserem Grundstück kommen sie selten vor, aber zu hören sind sie im Frühjahr hin und wieder auf dem Zug. Leider. Durchzug im Frühjahr zu hören.

Hausrotschwanz: Es brüten mehrere der frühen Rückkehrer Hausrotschwänze in der Umgebung des Hauses: Zum Beispiel auf dem TiHo- und dem Bundeswehrgelände. Manchmal überqueren Beobachtungen auf dem Grundstück des Hauses sind vor allem im Bereich Hundespielplatz (sitzen gerne auf dem Zaun) häufig. Hier konnte sogar im kalten Januar 2014 ein Männchen beobachtet werden. Überwinterungsversuche in unserem Raum gibt es immer wieder, doch ein Großteil der Vögel stirbt dabei. Als Insektenfresser funktioniert das nur in milden Wintern. Über den Verbleib des Januar-Vogels ist nichts bekannt geworden. insert: </p>

insert: <b> Singdrossel: insert: </b> Die Singdrossel kommt während der Zugzeit der Art als Gast eher selten, aber alljährlich im Garten vor. Im Herbst wurden sie z.B. beim Fressen der Eibenfrüchte beobachtet, während auf im Frühjahr vor allem die Massenvermehrung der Raupen einer Schmetterlingsart (Kleiner Frostpanner?) in der Roteiche als Nahrungsgrundlage dient. insert: </p>

insert: <b> Rotdrossel: insert: </b> Die nordischen Gäste können regelmäßig auf ihrem Zug nach Süden im Herbst beobachtet werden. Teilweise rasten sie auch die Grenze zu unserem Grundstück. delete: </p> delete: <p> delete: <b> Singdrossel: delete: </b> Die Singdrossel wurde bisher im Garten und fressen dort besonders gerne die Früchte der Eiben (so gleich 11 Individuen am 12. November 2013), meistens sind aber nur zweimal im Garten gesehen. Einmal im Herbst 2011, als sie in der großen Eibe nach leckeren Früchten suchte und einmal im Führjahr 2012 delete: <b> . delete: <br /> delete: </b> die nächtlichen Zugrufe zu hören.

Misteldrossel: Die größte heimische Drossel wurde bisher nur einmal im Frühjahr 2012 in unsrem Garten nachgewiesen. In den Mistel der Bäume an der Heiligengeiststraße oder am TiHo-Gelände gelingen Nachweise im Winterhalbjahr häufiger.

Wacholderdrossel: Ein Trupp von etwa 25 Individuen machte im Januar 2012 kurz im Garten Rast. Gerade im Winterhalbjahr bilden die Wacholderdrosseln oft riesige Schwärme und kommen in die Städte.

Amsel: Gibt’s hier Hier gibt's jede Menge! Menge Amseln! Vor dem Haus kämpften einmal vier Männchen miteinander, vermutlich sind es insgesamt 2 etwa 5 Brutpaare im Garten und eventuell noch eines zur Schwesternhaustraße hin. rund um das Grundstück!

Mönchsgrasmücke: Die Gesänge und Beobachtungen lassen auf ein Brutpaar bis zwei Brutpaare im Garten schließen.

Gelbspötter: insert: </b> Am 9. Mai 2015 rastete ein Gelbspötter ganztägig im Garten und konnte durch seinem Gesang festgestellt werden. insert: </p>

insert: <b> Fitis: Ruft ab April Die Mehrheit der Beobachtungen fällt in das Frühjahr, wo die unscheinbaren Vögel vor allem durch ihren Gesang sehr auffällig sind. So ruft und singt fast jährlich auf dem Zug aus mindestens ein Vogel. 2014 und 2015 sang (immer derselbe?) sogar für mehrere Wochen. Eigentlich stellt der Garten nicht den hohen Bäumen im Garten, klassischen Lebensraum für diesen Vogel dar. Die Beobachtungen lassen aber länger geblieben darauf schließen, dass der Bereich des Hainbuchenzirkels durchaus attraktiv ist noch keiner. und zumindest kurzzeitig als Revier genutzt wird. Eine Brut im Garten erscheint daher durchaus im Bereich des Möglichen. insert: </p>

insert: <b> Waldlaubsänger: insert: </b> Jeweils Ende April 2014 und 2015 wurde ein auf dem Zug rastender Waldlaubsänger für einen Morgen an seinem Gesang festgestellt.

Zilp-Zalp: Mindestens ein Brutpaar Der Vogel, der seinen Namen singt, brütet alljährlich mit mindestens einem Paar im Garten.

Wintergoldhähnchen: Der kleinste europäische Vogel war zumindest im Winter 2010 und im Winter 2014/2015 zu Gast zumindest im Winter 2010. bei uns - vor allem in den Eiben. Im April 2014 ließ sich sogar kurz Gesang von dort vernehmen. Winter- wie Sommergoldhähnchen sind meist vor allem auf Nadelbäume angewiesen, daher haben wir sie leider nicht als Brutvögel. Brutvögel im Garten.

Sommergoldhähnchen: Regelmäßiger Bisher regelmäßiger als die Schwesternart kommt das Sommergoldhähnchen vor allem zu den Zugzeiten im Frühjahr und Herbst im Garten vor. Natürlich vor allem im Sommerhalbjahr. Zumindest im Jahr 2015 gab es ein festes Gesangsrevier auf der anderen Seite der Willestraße im Bereich einiger Nadelbäume des Rats-Und-Von-Soden-Klosters.

Zaunkönig: Ein Brutpaar im Garten. Wenn im Garten ein kleines braunes Tier schnell durch die Büsche huscht, dann muss es nicht gleich eine Maus sein. Denn auch der Zaunkönig ist bei uns im Garten heimisch und sein Gesang kann das ganze Jahr über gehört werden. Es dürften ein bis zwei Brutpaare im Garten sein. insert: </p>

insert: <b> Grauschnäpper: insert: </b> Der unauffällige Graunschnäpper konnte bisher nur zweimal im August 2014 (eventuell derselbe Vogel) und einmal im Ende Mai 2015 im Schwesternhausgarten festgestellt werden. Einmal trank er aus der gefüllten Regenrinne.

Kohlmeise: Haben Von dieser in fast jeden Garten vorkommenden Art haben auch wir mindestens 2 bis 4 brütende Paare auf dem Grundstück. Ein Paar brütete zumindest 2011 und 2014 in dem Entlüftungsrohr der einer Abflussleitung. 2014 konnte dabei auch definitv eine Zweitbrut festgestellt werden.

Blaumeise: Auch mindestens zwei Brutpaare auf dem Gelände. In ähnlicher Größenordnung wie die Kohlmeise brüten auch Blaumeisen bei uns.

Sumpfmeise: Bisher nur einmal im Herbst als Gast im September 2012 festgestellt.

Schwanzmeise: Im Winter Winterhalbjahr sind umherstreunende Familienverbände Trupps aus 6-8 Tieren auch relativ häufig bei uns zu Gast. Überraschend waren 7 Exemplare im Juni 2011 – also zwei Gast und besuchen zum Beispiel Futterstellen. Im Frühjahr und Sommer wurden allerdings auch schon Familienverbände auf Nahrungssuche? beobachtet.

Eichelhäher: Ein Paar hat 2010 in dem abgestorbenen Hopfen zwischen Haupttrakt und Bundeswehrflügel gebrütet. Es war sehr spannend zu sehen, wie die Vögel gegen Rabenkrähen und Katzen Angriffe flogen und flogen, um sie vom Nest vertrieben. zu vertreiben. Im Herbst wurde die tote Pflanze dann im Zuge der Regenrinnenreinigung entfernt. Im Doch auch in den folgenden Jahr Jahren konnte man die Vögel noch häufig im Garten beobachten, der neue Brutplatz lag aber vermutlich außerhalb. Ihr Revier erstreckt sich aber also noch immer über den Garten: im April 2011 und September 2012 gab es jeweils einen Revierkampf Garten uns so konnten ab und zu z.B. Revierkämpfe mit mindestens einem weiteren Eichelhäher. Eichelhähern gesehen werden. insert: </p>

insert: <b> Dohle: insert: </b> Nur am 10.11.2013 wurden bisher Dohlen über dem Garten beobachtet. Es handelte sich um 13 nach Süden überfliegende Individuen. Eventuell flogen sie weiter zum Rabenkrähenschlafplatz auf der ehemaligen Pferderennbahn "Alte Bult"; dort sind im Winter immer wieder einige Dohlen unter den übernachtenden Rabenkrähen zu finden.

Rabenkrähe: Rabenkrähen kann man praktisch jeden Tag im Garten zu Gesicht bekommen. bekommen, teilweise in zweistelliger Zahl. Brüten tun die sie hier wohl direkt nicht, aber oft ruhen sie sich in den hohen Bäumen aus. aus und zumindest 2015 konnten auch schon flugfähige Jungvögel häufig gesehen werden. Die bisherige Höchstzahl waren sechs Nähe zum Rabenkrähenschlafplatz auf einmal. delete: </p> der ehemaligen Pferderennbahn "Alte Bult" ist wohl dafür verantwortlich, dass im Winter große Trupps über das Grundstück fliegen. insert: </p>

Gimpel: Der Dompfaff oder Gimpel ist leider während der Brutzeit sehr heimlich und still. Während still, daher gab es bisher vor allem während des zeitigen Frühjahrs konnte Beobachtungen beider Geschlechter, wenn man mehrmals beide Geschlechter im Süden des Gartens sehen, eventuell reicht auch ihr Sommerrevier bis in den Garten hinein. vor allem auf die Rufe aufmerksam wird. Im Winter dagegen kann man sie leichter beobachten – regelmäßig kommen dann Männchen wie Weibchen hierher. an die Futterstellen in den Garten.

Kernbeißer: Im Februar 2010 fanden sich zwei Kernbeißer im Hainbuchenzirkel. Auch im Winter 2011 konnte ein Exemplar Individuum beobachten werden. 2014 waren im März und April Kernbeißerrufe im Garten zu hören und im März 2015 sogar Gesang. Diese Vogelart kann man als typischen Wintergast und rastenden Durchzügler einstufen.

Stand bis September 2012. Wer weiß, was noch alles in den nächsten Jahren kommt. Ergänzungen werden gerne entgegen genommen. Juli 2015.

Christian Stolz (104)